Mu'se·um
<n.; -s, -'se·en> öffentl. Sammlung von Gegenständen
der Kunst od. Wissenschaft; Gebäude dafür (Heimatmuseum, Musikinstrumentenmuseum);
naturkundliches Museum [<lat. museum Ort für gelehrte Betätigung,
Akademie; Bibliothek <grch. mouseion Sitz der Musen]; Wahrig
- Deutsches Wörterbuch
Museum: öffentliche Sammlung von Zeugnissen der menschlichen Kulturentwicklung und das Gebäude, das eine derartige Sammlung enthält. Nach Herkunft und Art der Sammlungsobjekte unterscheidet man folgende Hauptgruppen:
1. Kunstmuseum mit Sammlungen von Werken der bildenden Kunst einschließlich des Kunsthandwerks und der Grafik
2. kulturhistorisches Museum mit Sammlungen von Geräten, Waffen, Kleidung, schriftlichen Dokumenten u. Ä. Gegenständen, die die kulturelle Entwicklung eines bestimmten Landes, auch eines geographisch enger begrenzten Gebiets, belegen. Hierher gehören die meisten volkskundlichen Museen, die Heimatmuseen sowie die Freilichtmuseen.
3. Völkerkundemuseum mit Sammlungen aus dem Kulturgut der Naturvölker und untergegangener Kulturvölker Afrikas, Asiens und Amerikas.
4. wissenschaftliches Museum mit Lehr- und Anschauungsmaterial zu naturwissenschaftlichen und technischen Sachgebieten, im weiteren Sinne aber auch die unter 2 aufgeführten Museen, besonders diejenigen, die Sammlungen zur Landes- und Ortsgeschichte, zum Militärwesen und zu Einzelzweigen des Handwerks und der Industrie enthalten.
Zielsetzung des traditionellen Museums ist die Bildung der Öffentlichkeit durch das Mittel der Ausstellung. Angestrebt wird die sinnvolle Erweiterung der Sammlungen durch Leihgaben, Stiftungen und Ankäufe, ein regelmäßiger, aber nicht zu rascher Wechsel der Ausstellungen und die Trennung der Museumsbestände in Schausammlungen und magazinierte, wissenschaftlichen Studienzwecken vorbehaltene Forschungssammlungen. Die Gegenstände werden meist nach chronologischen und stilgeschichtlichen Gesichtspunkten gruppiert. Kataloge und gedruckte Museumsführer geben Auskunft über Entstehung, Technik und Datierung der ausgestellten Objekte, vielfach auch über die zu Einzelstücken vorliegende wissenschaftliche Literatur. Gemäß den gewandelten Vorstellungen von den Funktionen eines Museums (bahnbrechend wirkten seit der Jahrhundertwende die Ideen Alfred Lichtwarks) sucht man gegenwärtig das Kunstwerk aus seiner "musealen" Isolation zu befreien, indem man in verstärktem Maß Orientierungshilfen bietet und dem Museum durch Filmvorführeinrichtungen, angegliederte Erfrischungsräume u. a. die Aura der Bewohnbarkeit gibt. In diese Richtung zielen auch Bestrebungen der Gegenwartskunst.
Anne-Frank-Haus,
Amsterdam, Niederlande
CIA-Museum
Israel Museum, Jerusalem, Israel
La Scala, Mailand, Italien
Sherlock Holmes Museum, London, GB
The British Museum, London, GB
The Museum of Modern Art, New York, USA
Transport Museum, London, GB
Zum Suchen bestimmter
Museen eignen sich folgende Links:
Deutsche
Guggenheim, Berlin
[zurück nach oben]
Super-Yvi hat sich im
Januar 2001 die Jeff Koons-Ausstellung angesehen. Sie schreibt zur Deutsche
Guggenheim folgendes:
"...bei
der deutsche guggenheim handelt es sich nicht im eigenlichen sinne um ein museum.
es ist vielmehr ein ausstellungsraum der deutschen bank zusammen mit der solomon
r. guggenheim foundation. dort werden regelmäßig zeitgenössische
künstler eingeladen auszustellen. dadurch, dass es nur ein raum ist, in
dem ausgestellt wird ist die anzahl der werke recht übersichtlich. bei
jeff koons, der ja ein freund des großformatigen ist, waren es insgesamt
8 bilder und damit war die hütte voll. man sollte deswegen in jedem fall
eine "führung" mitmachen. besonders schön sind die Lunch-Lectures
(mittwochs 13 Uhr). da findet dann eine führung statt und im preis enthalten
ist ein mittagessen vom kalt-/warmenbuffet - sehr lecker und sehr günstig.
zu erwähnen ist noch der museumsshop. dort ist dann wirklich guggenheim angesagt. mit massig katalogen, infos und bücher zu den verschiedenen guggenheim museen und den dort vertretenen künstlern und natürlich die kddfb (kleinen dinge die freude bereiten)."
Deutsches
Filmmuseum, Frankfurt am Main
[zurück nach oben]
Deutsches
Historisches Museum online, Berlin
[zurück nach oben]
Deutsches
Hygiene-Museum, Dresden
[zurück nach oben]
"Immer wieder einmal werde ich gefragt: Was ist eigentlich das Besondere am Deutschen Hygiene-Museum? Die Antwort ist ganz einfach: Es ist ein Museum vom Menschen. Hier werden die biologischen, sozialen und kulturellen Aspekte des menschlichen Lebens in einer Vielzahl von ungewöhnlichen Sonderausstellungen beleuchtet.
Auf den folgenden Seiten haben wir die Abteilungen des Museums, das aktuelle Ausstellungsangebot und unsere Service-Leistungen übersichtlich zusammengestellt. Diese Internet-Präsentation soll Sie schnell und einfach informieren und Ihnen so die Möglichkeit geben, Ihren Besuch im Deutschen Hygiene-Museum bequem zu planen.
Wir sind zwar ein traditionsreiches
Museum, aber natürlich realisieren wir nicht nur Ausstellungen. Zu unserem
Angebot gehört ein umfangreiches Programm von Ver-
anstaltungen und museumpädagogischen Aktionen. Junge und Ältere, Einzelbesucher
und Gruppen, Wissenschaftler und Besucher, die sich auf unterhaltsame Weise
informieren
wollen - beim Blättern durch die folgenden Seiten werden Sie mir vielleicht
zustimmen:
Unser Museum hat für fast jedes Interesse etwas zu bieten. ..."
Klaus Vogel,
Museumsdirektor
Deutsches
Museum, München
[zurück nach oben]
Alte und neue Technik zum
Erleben und Begreifen
Gegenwärtig präsentieren 14 Abteilungen auf rund 14 000 qm erst ein
Viertel ihrer Schätze: Oldtimer, Lokomotiven und Flugzeuge, Schiffs- und
Wasserbaumodelle, Webstühle, Haushalts- und Werkzeugmaschinen, Computer,
Radios und Kameras, Dieselmotoren, Dampfmaschinen, wissenschaftliche Instrumente,
Papiermaschinen, Druckpressen und vieles andere mehr.
Zuschauen, Ausprobieren,
Mitmachen, Lernen erwünscht
In fast jeder Abteilung finden Vorführungen und Aktivitäten statt.
Zahlreiche historische Maschinen und Modelle werden in Funktion gezeigt und
erklärt. Die Besucherinnen und Besucher können selbst drucken, weben,
Papier schöpfen, Getreide schroten, an Computern arbeiten
oder sich im Fernsehstudio als Nachrichtensprecher erproben.
Drostemuseum
Burg Huelshoff, Havixbeck
[zurück nach oben]
Eingebettet in die malerische
Landschaft des Münsterlandes, ungefähr 10 Kilometer
westlich von Münster; gut zu erreichen über die Autobahn A1 (Abfahrt
Münster Nord), liegt
die Wasserburg Hülshoff. Eine weit über 500 jährige Familientradition
gab ihr das urmünsterische Gepräge und Aussehen. Sie ist das Geburtshaus
der Dichterin Annette von Droste-Hülshoff (1797-1848). Somit kommt der
Burg ein internationaler Rang zu.
[Anmerkung
von a. von der Museumsleitung: Eine der schrecklichsten Internetseiten, die
ich je gesehen habe!]
Erich-Kästner-Museum,
Dresden
[zurück nach oben]
Das im Januar
1999 gegründete Erich Kästner Museum Dresden möchte dem vielschichtigen
Leben und Wirken Erich Kästners in seiner Vaterstadt einen differenzierten,
zeitgemäßen Ort der Erinnerung einrichten. Das Museum will ein Kommunikationsraum
für all jene sein, die sich mit Vita und Werk Erich Kästners befassen.
Thematische Schwerpunkte sind hierbei unter anderem Kästner und die frühe
Zeit in Dresden / Leipzig, Kästner als "...der man zwischen den Stühlen",
der Außenseiter wider Willen, Kästner und die Kinder als die "positiven
Anderen" sowie Kästner und die Medien.
Die öffentlichen Veranstaltungen schließen traditionelle Lesungen,
Vorträge und Gesprächsrunden ebenso ein wie experimentelle Kunstereignisse.
Eisenbahnmuseum,
Darmstadt-Kranichstein
[zurück nach oben]
Filmmuseum,
Berlin
[zurück nach oben]
Filmmuseum,
Potsdam
[zurück nach oben]
Hessisches
Landesmuseum Darmstadt
[zurück nach oben]
Hutmuseum,
Guben
[zurück nach oben]
Jüdisches
Museum Berlin
[zurück nach oben]
Der zinkverkleidete Libeskind-Bau
ist ein ungewöhnliches Bauwerk, das neue
Maßstäbe setzt, denn die Beziehung zwischen Museumsinhalt und Architektur
ist
hier einmalig. Die Architektur, reich in ihrer Symbolkraft, macht deutsch-jüdische
Geschichte erlebbar und spricht die Sinne und Gefühle der Menschen an.
Am 9. September 2001 wird
das Jüdische Museum Berlin mit seiner ersten großen
Ausstellung eröffnen. Das Museum wird eine Dauerausstellung präsentieren,
die den Besuchern eine Entdeckungsreise durch die deutsch-jüdische Geschichte
und Kultur
von den frühesten Zeugnissen über das Mittelalter bis in die Gegenwart
bieten wird.
Themen wie der Beitrag der Juden zur deutschen Kultur, Politik, Wirtschaft und
Wissenschaft werden ebenso dargestellt wie das Alltagsleben der normalen jüdischen
Bürger, die Geschichte der Verfolgung, und das Vakuum, das sie hinterlassen
hat, das Überleben und der Neubeginn jüdischen Lebens in diesem Land.
Käthe-Kollwitz-Museum,
Köln
[zurück nach oben]
Das Käthe Kollwitz
Museum Köln, 1985 von der Kreissparkasse Köln als
erstes Kollwitz-Museum überhaupt gegründet, besitzt die international
größte Sammlung mit Werken von Käthe Kollwitz.
Eine Auswahl aus dem Museumsbestand wird ständig - meist auch parallel
zu den Sonderausstellungen - gezeigt.
Museum
der Kulturgeschichte der Hand, Wolnzach
[zurück nach oben]
Naturmuseum
Senckenberg
[zurück nach oben]
Pfefferminzmuseum,
Eichenau
[zurück nach oben]
Planetarium,
Mannheim
[zurück nach oben]
Staedelmuseum,
Frankfurt
[zurück nach oben]
Öffnungszeiten: Di, Fr-So 10:00-20:00; Mi, Do 10:00-22:00 (ab 4.9.: Di-So 10:00-17:00; Mi 10:00 20:00); Führungen: Mi 18:30, Sa u. So 11:00 und nach telefonischer Vereinbarung
Zeppelin-Museum,
Friedrichshafen
[zurück nach oben]
Anne-Frank-Haus,
Amsterdam, Niederlande
[zurück nach oben]
Israel
Museum, Jerusalem, Israel
[zurück nach oben]
La
Scala, Mailand, Italien
[zurück nach oben]
Sherlock
Holmes Museum, London, GB
[zurück nach oben]
The
British Museum, London, GB
[zurück nach oben]
The
Museum of Modern Art, New York, USA
[zurück nach oben]
Transport
Museum, London, GB
[zurück nach oben]